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Die südserbische Provinz Kosovo wird derzeit von der UNO verwaltet.

 
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www.truppen-massierungen.info, www.serbien.info

Mittwoch, 22. Dezember 2004 / 20:31:09

Truppen-Massierungen in Serbien

Pristina - Die Regierung der südserbischen Provinz Kosovo will die staatliche Unabhängigkeit erreichen. Derweil massiert Serbien-Montenegro Truppen an der Grenze zum Kosovo.

Das kündigte der neu gewählte Regierungschef Kosovos Ramush Haradinaj bei der Vorstellung seines Programms im Parlament in Pristina an.

"Unser Plan zielt auf einen unabhängigen Staat Kosovo, weil das der Wille des Volkes ist", sagte Haradinaj. Er will die Selbstständigkeit möglichst im nächsten, spätestens aber im übernächsten Jahr durchsetzen.

Von UNO verwaltet

Die fast nur noch von Albanern bewohnte Provinz wird seit 1999 von der UNO verwaltet, nachdem NATO-Bomben das serbische Militär und Freischärlerverbände vertrieben hatten. Belgrad verlangt die Souveränität zurück.

Gespräche über die staatliche Zukunft sollen im kommenden Sommer beginnen. Haradinaj erklärte sich erneut bereit, mit der serbischen Regierung direkte Verhandlungen aufzunehmen.

Belgrad bockt

Belgrad lehnt den neuen Regierungschef ab, dem Kriegsverbrechen vorgeworfen werden. Das UNO-Tribunal in Den Haag hatte Haradinaj im letzten Monat zwei Mal verhört.

Nach unbestätigten Informationen soll ihm im Januar eine entsprechende Anklage zugestellt werden.

Truppen-Verstärkungen

Derweil verstärkte die Armee von Serbien und Montenegro ihre Truppen im südserbischen Grenzgebiet zum Kosovo.

Es handle sich um vorbeugende Sicherheitsvorkehrungen und nicht um Kriegsvorbereitungen, sagte Verteidigungsminister Prvoslav Davinic in Belgrad.

In diesem Gebiet war es Ende 2000 zu Zusammenstössen von serbischen Sicherheitskräften und bewaffneten Albanern gekommen. Nach Vermittlung der NATO und EU lösten die Rebellen ihre Gruppen auf und gelten als entwaffnet.

bsk (Quelle: sda)

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