Freitag, 3. Dezember 2004 / 08:22:34
Mindestens neun Tote durch Taifun Nanmadol
Manila - Nach den schweren Unwettern mit fast tausend Toten oder Vermissten auf den Philippinen hat der Tropensturm Nanmadol mindestens neun weiteren Menschen das Leben gekosten. Es enstanden offenbar weniger Schäden als befürchtet.
Trotz der heftigen Regenfälle halte sich die Zahl der Opfer und Schäden dies Mal offenbar in Grenzen, da viele Menschen sich rechtzeitig in Sicherheit gebracht hätten. Nach weiteren Behördenangaben flüchteten mehr als 160 000 Einwohner im Norden und Osten des Inselstaats vor dem Taifun.
Der Sturm war am mit schweren Regenfällen und Windgeschwindigkeiten von bis zu 185 Kilometern in der Stunde auf die philippinische Küste getroffen.
Die verheerenden Unwetter von Anfang der Woche hatten mindestens 542 Menschen in den Tod gerissen, das Schicksal von 400 weiteren war zunächst noch unklar. Wegen Nanmadol mussten die Hilfs- und Rettungsaktionen in der besonders schwer getroffenen Provinz Quezon unterbrochen werden. Allein dort waren durch Erdutsche und Überschwemmungen mindestens 484 Menschen ums Leben gekommen.
Auf der Insel Luzon seien knapp 170 000 Menschen obdachlos geworden. Auf Taiwan gaben die Behörden wegen des Taifuns, der ins südchinesische Meer weiterzog, Sturmwarnung aus.
fest (Quelle: sda)
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