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Geld sei das grösste Tabu im Land.

 
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www.jugendverschuldung.info, www.kampagne.info, www.gegen.info

Donnerstag, 4. November 2004 / 21:03:25

Kampagne gegen Jugendverschuldung

Basel - Geld und Schulden sollen keine Tabuthemen mehr sein: Die landesweite Kampagne MAX.MONEY will Jugendliche mit gezielter Information vor der Schuldenfalle bewahren. Sie ist mit Strassenaktionen in grossen Städten gestartet worden.

Ein Viertel der Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der Schweiz geben mehr Geld aus als sie haben, sagte Projektleiter Reno Sami vor den Medien in Basel. Dahinter stehe meist der Wunsch, dabei zu sein, das selbe auch zu haben wie der Freundeskreis, sowie fehlendes Wissen um die Schuldenproblematik.

Die Jugendverschuldung habe in den letzten 15 Jahren massiv zugenommen, sagte Herbert Müller von der Baselbieter Fachstelle für Schuldenberatung. Auch seien viele Erwachsene schlechte Vorbilder. Zudem bezirze die Werbung heute gezielt die Jugend. Tückische Schuldenfallen seien etwa Mobiltelefone, Kunden- und Kreditkarten.

Schulden und soziale Isolation

Geld ist laut Sami das grösste Tabu im Land. Weil kaum jemand offen über Geldprobleme spreche, gerieten Betroffene in eine Abwärtsspirale von Schulden und sozialer Isolation. Die auf fünf Jahre angelegte erste Schweizer Präventionskampagne MAX.MONEY wolle nun zeigen, wie man clever mit Geld umgeht.

Die Kampagne richtet sich an Jugendliche, Eltern und Lehrkräfte. Zu den Kommunikationsmitteln gehört eine Box mit einer CD-ROM, auf der ein Spiel, ein Video, Lernclips, Merkblätter und Briefvorlagen gespeichert sind. Eine Broschüre umfasst Texte vom Promis und Betroffenen, einen Fotoroman und praktische Spartipps. Und ein Sachbuch liefert Hintergründe.

Hinter MAX.MONEY steht die Basler Budget- und Schuldenberatung Plusminus, die getragen wird von der Caritas und der Christoph Merian Stiftung (CMS). Die Kampagne wird unterstützt von diversen Stiftungen, aber auch vom Bundesamt für Kultur oder Dachverbänden der Schuldenberatungen und für offene Jugendarbeit.

bert (Quelle: sda)

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