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Mittwoch, 13. Oktober 2004 / 08:18:49

Der wahre Superman im Alter

Kaum jemand hat den Kinohelden so überzeugend dargestellt wie Christopher Reeve. Im Film, wie auch im wahren Leben, kämpfte er für Gerechtigkeit und das Wohlergehen der Menschheit. Dennoch war er eine tragische Figur, konnte er diese Rolle doch nie loswerden.

Reeve war damals unter fast zweihundert möglichen Supermännern für die Rolle gecastet worden. Er hatte die perfekte Statur, wollte alle Stunts selbst übernehmen.

"Ich bin geflogen, ich bin böse geworden, ich habe geliebt, ich habe die Welt angehalten und rückwärts gedreht, ich habe den Gefahren in die Augen geschaut, ich habe mich mit Kindern angefreundet und kleine Katzen von Bäumen runtergeholt, Frauen vor ihrem Schicksal gerettet - Was hätte Superman denn sonst noch tun können?", fragte ein fast schon verzweifelter Christopher Reeve 1983 die Los Angeles Times.

Seine Angst vor einer Schubladisierung als Schauspieler war dementsprechend gross. Dennoch konnte er auch sonst auf eine grosse Karriere zurückblicken.

Seine erste Broadway-Rolle war die des Enkels von Katharine Hepburn in "A Matter of Gravity" - seine letzte Hollywood-Rolle als Rollstuhl-Zeuge im 1998er Remake des Hichcock-Klassikers "Rear Window".

Durch sein Engagement für die Stammzellenforschung könnte er auch in Zukunft eine nicht unbedeutende Rolle spielen: Im aktuellen US-Wahlkampf. Vor knapp einem Monat sprach nämlich John Kerry von Christopher Reeve als Beispiel, wie das umstrittene Thema angegangen werden könnte.

Christopher Reeve ist wahrlich ein Beispiel für den unbändigen Willen. Nach seinem Reitunfall im Jahre 1995, machte er ständig Fortschritte in seinem Genesungsprozess.

Doch dem war nicht immer so. Einige Monate nach dem Unfall erzählte er in einem Interview, dass er viel an Selbstmord dachte. Doch solche Gedanken seien schnell verflogen gewesen, als er seine Kinder betrachtete.

Christopher Reeve hatte zwei Kinder aus seiner ersten Beziehung mit Gae Exton, mit der er übrigens nie verheiratet war und einen Sohn aus seiner Ehe mit Dana Morosini.

"Ich konnte sehen, wie stark sie mich brauchten... und wie glücklich sie waren, dass mein Gehirn noch das Alte war." So begann dann auch sein stetiger Kampf für die Querschnittsgelähmten und die eigene Genesung.

Wie stark waren doch die Gefühle, als er wieder einen Finger bewegen konnte, als er immer längere Zeit ohne künstliche Beatmung auskam.

Hollywood war zu Tränen gerührt, während seiner Oscar-Ansprache 1996, als er mehr Filme über riskante Themen forderte.

Reeve schwor sich, dass er eines Tages wieder gehen könne. Er weigerte sich zu akzeptieren, dass eine Behinderung sein Leben bestimmen solle. Hohe Ziele seien das wichtigste auf dem Weg zu einer schnellen Erholung, meinte Christopher Reeve.

"Es gibt keine Herausforderung, künstlerisch oder auch anders, der wir uns nicht stellen könnten!"

René Rödiger (Quelle: news.ch)

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