Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Der Kontinent Afrika ist am stärksten "minenverseucht".

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.menschen.info, www.sterben.info, www.minen.info, www.000.info

Dienstag, 28. September 2004 / 16:41:49

20 000 Menschen sterben an Minen

Genf - Antipersonen-Minen fordern nach Angaben des IKRK noch immer bis zu 20 000 Opfer pro Jahr.

Die 143 Vertragsstaaten wollen ihr politisches und finanzielles Engagement für eine minenfreie Welt am Weltgipfel zur Antiminen-Konvention Ende November in Nairobi bekräftigen.

"Wir sind noch weit von einer Welt ohne Antipersonen-Minen entfernt", sagte Jakob Kellenberger, Präsident des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) in Genf. Diese Waffen forderten jedes Jahr noch 15 000 bis 20 000 Opfer.

Aktionsplan

An der ersten Überprüfungskonferenz der Antiminen-Konvention vom 29. November bis am 3. Dezember in Nairobi soll ein Aktionsplan festgelegt werden, mit dem die Umsetzung des Abkommens in den kommenden fünf Jahren festgelegt wird. Eine Überprüfungskonferenz findet alle fünf Jahre statt.

Das 1997 in Ottawa unterzeichnete Abkommen verbietet Herstellung, Vertrieb und Einsatz von Antipersonen-Minen. Es legt ausserdem die Zerstörung von Beständen innerhalb von vier Jahren nach dem Beitritt zum Abkommen fest.

37 Mio zerstört

"Bislang sind 37 Millionen Minen zerstört worden", sagte der designierte Präsident der Nairobi-Konferenz, Wolfgang Petritsch. Weitere 10 Millionen müssten in den kommenden Jahren vernichtet werden.

"Bedeutende Staaten wie die USA, Russland und China sind der Konvention noch nicht beigetreten", bedauerte Petritsch. Heute würden Antipersonen-Minen vor allem in Birma und Tschetschenien eingesetzt.

Afrika "verseucht"

Am stärksten "minenverseucht" sind Länder in Afrika, darunter Angola. 36 Staaten stellten bislang die Produktion von Antipersonen-Minen ein.

Seit 1997 wurden 2,2 Mrd. Dollar ausgegeben für Minenräumung, Opferhilfe und Zerstörung von Beständen, sagte Petritsch. In den nächsten fünf Jahren brauche es jedoch mehr finanzielle Mittel, wenn die Fristen der Konvention eingehalten werden sollen.

bsk (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Start-up macht Smartphones zu Minendetektoren
    Sonntag, 16. September 2012 / 12:33:06
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG