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Islamistenführer Abu Bakar Bashir sitzt noch in Haft.

 
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Freitag, 10. September 2004 / 11:14:01

Jakarta: Botschaften wurden vorher bedroht

Sydney - Die indonesische Polizei hat nach Angaben des australischen Premierministers John Howard kurz vor dem tödlichen Bombenanschlag auf die australische Botschaft in Jakarta eine entsprechende Warnung erhalten.

Bei der Polizei sei am Donnerstag um 9.30 Uhr (Ortszeit) eine Drohung eingegangen, dass westliche Botschaften angegriffen werden könnten, wenn der in Jakarta einsitzende islamische Geistliche Abu Bakar Bashir nicht freigelassen werde, sagte Howard vor Journalisten in der australischen Hauptstadt Canberra.

Etwa eine Dreiviertelstunde später habe sich der Bombenanschlag vor der Botschaft in der indonesischen Hauptstadt ereignet - seines Wissens nach hätten die indonesischen Behörden die Drohung aber erst gegen 17.30 Uhr (Ortszeit) an die australische Polizei weitergeleitet.

Es gebe Hinweise darauf, dass weitere Anschläge folgen könnten, sagte der Regierungschef. Dies sei eindeutig möglich.

Der 65-jährige Bashir muss sich wegen mehrerer Anschläge vor Gericht verantworten. Er gilt als geistiger Führer der Extremistengruppe Jemaah Islamiyah (JI).

Die Organisation wird unter anderem für den Anschlag auf Bali im Oktober 2002 verantwortlich gemacht, bei dem 202 Menschen ums Leben kamen. Sie soll Kontakte zur Terrororganisation El Kaida haben und übernahm auf einer islamistischen Internetseite die Verantwortung für den Anschlag auf die australische Botschaft am Donnerstag.

Das indonesische Gesundheitsministerium teilte mit, von den rund 180 Verletzten würden noch 39 im Spital behandelt. Von neun Menschen, die bei dem Anschlag am Vortag getötet wurden, seien erst sechs identifiziert.

fest (Quelle: sda)

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