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Besonders schlimm stehe es um den Orang Utan in den Wäldern Indonesiens.

 
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Dienstag, 20. Januar 2004 / 17:04:21

Schimpansen, Gorillas und Oran-Utans sind vom Aussterben bedroht

Frankfurt - Auch im Jahr des Affen, das nach dem traditionellen chinesischen Mondkalender am Donnerstag (22. Januar) beginnt, kämpft der nächste Verwandte des Menschen ums Überleben.

Alle vier Menschenaffenarten - Gorillas, Schimpansen, Bonobos und Orang-Utans - seien vom Aussterben bedroht, betont die Umweltstiftung World Wide Fund for Nature (WWF) in Frankfurt am Main. Kriege, Wilderei und das Vordringen des Menschen in die entlegensten Winkel ihrer Lebensgebiete hätten die Primaten an den Rand der Ausrottung gebracht.

Besonders schlimm stehe es um den Orang Utan in den Wäldern Indonesiens. Weniger als 30 000 Tiere lebten noch auf Sumatra und Borneo - mit wenig Perspektive für die Zukunft.

Die politische Instabilität Indonesiens seit dem Sturz der Regierung im Jahr 2000 lasse das Schlimmste befürchten: Lizenzen für Holzeinschlag würden zu hunderten ohne jede Kontrolle und selbst für Nationalparks vergeben. Indonesien sei das Land mit dem höchsten Waldverlust. Anarchie und Bürgerkrieg machten die Arbeit der Naturschützer zunichte.

Auch in Afrika seien politische Verhältnisse neben der grossflächigen Abholzung der Regenwälder mitverantwortlich für die Gefährdung der Menschenaffen, sagte Radday. Wo bewaffnete Konflikte ausbrechen, fehlten bald Wissenschaftler und Naturschützer, die auf die Einhaltung der Artenschutzbestimmungen achteten.

Bei ihrer Rückkehr müssten sie häufig von vorn anfangen. Der Nationalpark Salonga in der Demokratischen Republik Kongo ist komplett leer gewildert, sagte Radday. Von einst 100 000 Bonobos im vom Bürgerkrieg zerrütteten Kongo sind nach Schätzungen des WWF heute nur noch 5400 übrig.

Illegaler Tierhandel und Krankheiten gehören ebenfalls zu den Bedrohungen für die Tiere. In Zentralafrika sind nach Erkenntnissen des WWF zurzeit Gorillas und Schimpansen von der tödlichen Ebola-Seuche bedroht.

Erfolg versprechend sei die direkte Bewachung der Tiere zum Schutz vor Wilderern - mit einem solchen Programm sei es gelungen, die Zahl der Berggorillas seit 1989 von 620 auf 700 zu erhöhen.

bert (Quelle: sda)

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