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Die Schweizer bevorzugen traditionelle Guetzli. Beim Teig wird immer häufiger zu Fertigprodukten gegriffen.

 
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Freitag, 19. Dezember 2003 / 11:10:58

Schweizer essen am liebsten traditionelle Weihnachtsguetzli

Bern - Die Schweizerinnen und Schweizer sind konservativ, was Weihnachtsguetzli betrifft: Traditionelle Sorten wie Mailänderli, Brunsli und Zimtsterne kommen am besten an. Anstatt selbst die Zutaten zu mischen, greifen aber immer mehr zu Fertigteigen.

Tradition ist hoch im Kurs, Neuheiten werden kritisch aufgenommen, kommentiert Migros-Sprecher Urs Peter Naef den Geschmack der Konsumentinnen und Konsumenten. Innovationen finden wenig Absatz, sagt auch René Schmidt, stellvertretender Konditoreichef der Richemont-Fachschule in Luzern.

Neu ist allerdings, dass sich immer weniger Leute die Zeit nehmen, selbst einen Teig zu kreieren, sondern lieber einen bereits vorbereiteten kaufen: Vom gesamten Fertigteig-Umsatz machen bei der Migros die Guetzliteige rund 10 Prozent aus. Ab Anfang November bis Weihnachten verbuchte der grösste Schweizer Detailhändler 2002 bei den Guetzli-Teigen einen Umsatz von knapp 5 Mio. Franken.

Zeitsparende Methoden sind gefragt

Laut Naef gehen aber trotz immer beliebterem Backen mit Fertigteigen die Verkäufe bei den verpackten Guetzli nicht zurück.

Nicht nur bei den Guetzli sind zeitsparende Methoden begehert. Auch bei den zahlreichen Weihnachtsessen mit der Familie verwenden viele Schweizerinnen und Schweizer häufig so genannten Convenience Food, anstatt alle Köstlichkeiten selbst herzustellen.

Dabei werden gemäss Weisskopf in der Regel lediglich einzelne Bestandteile eines Menus mit Fertigfood angereichert. Zum Beispiel würden beim Apéritif tiefgefrorene Schinkengipfeli, Fertigsalat oder vorgeschnittener Lachs serviert.

Es gibt auch gewisse Sachen, die Schweizer nicht machen. Zum Beispiel käme ein fixfertig präpariertes Weihnachtsmenu in sieben Gängen, wie es teilweise in den USA zum Kauf angeboten wird, nicht an, sagt Weisskopf.

rp (Quelle: sda)

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