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Viele Iraker befürchten, die USA habe nur einen Doppelgänger Saddams gestellt.

Saddam Hussein habe bei seiner Festnahme einen resignierten Eindruck gemacht.

Selten war eine Ankündigung Bremers in Irak mit so viel Beifall aufgenommen worden.

 
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Sonntag, 14. Dezember 2003 / 15:20:31

Paul Bremer: Wir haben ihn

Bagdad - Der Irak-Zivilverwalter Paul Bremer eröffnete in Bagdad eine kurzfristig einberufene Pressekonferenz zur Festnahme Saddam Husseins mit den Worten: "Wir haben ihn!". Die anwesende Journalistenschar brach in spontanen Applaus aus.

Der gestürzte irakische Diktator Saddam Hussein sei um circa 20.30 Uhr Ortszeit am Samstagabend in seiner Heimatstadt Tikrit gestellt worden. Die Operation "Rotes Morgengrauen" (Red Dawn) sei um 18.00 Uhr angelaufen und sei ganz ohne Schusswechsel erfolgreich ausgeführt worden.

Ein DNA-Test und die Gegenüberstellung mit weiteren gefangengehaltenen ehemaligen Mitgliedern des Baath-Regimes hätten Saddam eindeutig identifiziert.

US-General Sanchez schloss kategorisch aus, dass sich die amerikanischen Spezialisten irren könnten: "Es handelt sich eindeutig um Saddam Hussein, es deutet nichts auf einen Doppelgänger hin."

Saddam Hussein sei in guter körperlicher Verfassung und zeige sich bisher kooperativ.

Saddam Hussein hielt sich in einem Versteck unterhalb eines Bauernhauses auf. Das Loch unterhalb des Bauernhauses sei nach Angaben des US-Generals Sanchez kaum gross genug für einen Menschen. Der abgeschlossene Raum sei nur mit einem kurzen Luftventilator mit der Aussenwelt verbunden.

Im Anschluss an die Pressekonferenz zeigte die US-Armee Bilder von Saddam Hussein kurz nach seiner Festnahme bei einer medizinischen Untersuchung.

Erneut erhoben sich einige arabische Journalisten und feierten die Festnahme Saddam Husseins lautstark. Die Pressekonferenz konnte erst nach einigen Minuten Unterbrechung weitergeführt werden.

Was mit Saddam Hussein nun konkret geschehe und wo er aufbewahrt werde, liessen General Sanchez und Zivilverwalter Paul Bremer offen.

Woher die Informationen über den Aufenthaltsort Saddam Hussein stammten, liessen die US-Verantwortlichen ebenfalls offen.

bsk (Quelle: news.ch mit Agenturen)

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