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Montag, 27. Oktober 2003 / 18:07:39

Waldbrände in Kalifornien fordern bis zu vierzehn Tote

Los Angeles - Die schlimmsten Feuersbrünste der letzten zehn Jahre haben in Südkalifornien bis Montagmorgen bis zu 14 Menschen das Leben gekostet. Grosse Landstriche wurden in Schutt und Asche gelegt, 850 Häuser von den Flammen zerstört.

Rund 50 000 Menschen mussten laut Washington Post bis Montag ihre Häuser verlassen, Tausende wurden in Notunterkünften untergebracht. Eine Reihe grosser Brände und viele kleinere Feuer erstreckten sich vom Simi Valley im Norden von Los Angeles bis vor die Grenze der 1,2 Millionen Einwohner zählenden Stadt San Diego.

Im Küstengebiet von San Diego kamen nach Polizeiangaben elf Menschen ums Leben. Mindestens zwei von ihnen starben in ihrem Auto, mit dem sie dem Feuer zu entkommen versuchten.

Im Brandgebiet von San Bernardino östlich von Los Angeles erlitten zwei ältere Menschen tödliche Herzattacken, als sich die Flammen ihren Häusern näherten. Die seit Tagen anhaltend starken, heissen Wüstenwinde trieben die Flammen auch weiter und verkohlten über 100 000 Hektar Land.

Der noch amtierende Gouverneur Gray Davis liess in weiten Teilen Südkaliforniens den Notstand ausrufen. Der Flugverkehr in Los Angeles war stark gestört und es gab viele Verspätungen. Autobahnen und Strassen blieben auf mehreren hundert Kilometern Länge gesperrt. Hunderte Schulen in Südkalifornien blieben geschlossen.

Über 4000 Feuerwehrleute kämpften gegen die schnell um sich greifenden Flammen an. Oft mussten sich die Einheiten zurückziehen. Mehrere Feuerwehrmänner wurden mit Rauchvergiftungen in Spitäler gebracht. Löschhelikopter und -flugzeuge kehrten vorzeitig wegen der dichten Rauchwolken zu den Flughäfen zurück.

Die Polizei geht von Brandstiftung als Ursache einiger der zehn Feuer aus. Heisse Wüstenwinde und extrem trockenes Unterholz begünstigten das rasche Ausbreiten der Feuer. Die Wettervorhersagen verschärfen die Situation weiter: Hitze und starke Winde wurden von den Metereolgen voraus gesagt.

Eine Flammenwand war auch noch rund 60 Kilometer vom Stadtzentrum von Los Angeles entfernt. Über Hollywood - hoch über der Stadt gelegen - ging ein Ascheregen nieder. Viele Menschen legten sich zum Schutz Atemmasken an. Die Löscharbeiten wurden durch grosse Hitze und dichte Rauchschwaden erschwert.

Gouverneur Davis kündigte an, sein designierter Amtsnachfolger Arnold Schwarzenegger wolle am Dienstag nach Washington fliegen und dort die Bundesregierung um finanzielle Unterstützung für die Folgen der Feuer bitten.

bert (Quelle: sda)

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