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Mohnfeld in Afghanistan. Aus der Pflanze wird Rohopium, später Heroin, hergestellt.

 
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Mittwoch, 24. Juli 2002 / 12:52:05

Internationale Polizeiaktion zerschlägt Drogenring

Bern - Die Stadtpolizei Bern hat in Zusammenarbeit mit 13 Schweizer Kantonen und 12 Ländern Drogenhändlerringe mit Verbindungen nach Tschechien aufgedeckt. Im Rahmen der Ermittlungen wurden rund 22 Kilo Heroin sichergestellt. Das ist der grösste Drogenfall in der Geschichte der Stapo Bern.

Nebst dem Heroin stellte die Polizei in der vom November 2000 bis Ende Mai 2002 laufenden Aktion «Othello» sowie in zwei weiteren Aktionen insgesamt 58'485 Franken Bargeld, vier Fahrzeuge, Schusswaffen und Mobiltelefone sicher.

Dies sei der grösste Betäubungsmittelfall in der Geschichte der Stadtpolizei Bern, sagte Florian Walser, Chef der Kriminalpolizei der Stadt Bern, vor den Medien in Bern.

Im Zentrum der Ermittlungen standen ein 35-jähriger und ein 23-jähriger Kosovare sowie ein 38-jähriger Schweizer, der das Heroin lagerte. Der 35-jährige Kosovare gehörte seit 1995 einer Drogenorganisation in Liberec (Tschechien) an.

Der 23-jährige Kosovare verfügte über eine weitere Drogenquelle in Tschechien. Er bezog den Stoff von einem Familienclan in Prag. Wegen einer momentanen Verknappung des Heroins wandte sich einer der Männer auch an eine türkische Gruppierung, die Heroin in grossen Mengen verkaufte. Laut Walser stammten die Drogen ursprünglich aus Afghanistan.

Insgesamt wurden 28 Personen aus dem Kosovo, Mazedonien, Albanien, der Bundesrepublik Jugoslawien, Kroatien, Ungarn, der Slowakei, der Türkei und der Schweiz verhaftet. Der 35-jährige Kosovare und sein 23-jähriger Landsmann sind flüchtig.

Wieviel Heroin auf diesen Kanälen in die Schweiz gelangte, ist nicht bekannt. Zur Anzeige gebracht werden konnten eine Einfuhr von rund 65 Kilo und der Verkauf von etwa 47 Kilo.

Weiter wird den Haupttätern Geldwäsche in der Höhe von 450'000 Franken vorgeworfen. Einer der Haupttäter wurde ausserdem wegen Menschenhandel und Förderung der Prostitution angezeigt.

Im Rahmen der umfangreichen Ermittlungen wurden rund 100 Personen befragt, 68 Telefonkontrollen ageordnet und über 16'000 Telefongespräche aufgezeichnet.

gä (Quelle: sda)

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