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Sonntag, 31. März 2002 / 07:26:41

Warum der Osterhase Eier legt ...

Der Osterhase - auch dieses Jahr ist er wieder unterwegs, der flinke Eierbringer mit den langen Ohren. Der Osterhase hat Tradition. In heutiger Zeit ist er in vielfältiger Form anzutreffen: Als Schokolade- oder Marzipanhase, als Hasenkuchen oder 'Hasenweggli'. Doch woher kommt Meister Lampe pünktlich zu Ostern und was hat er mit dem christlichen Feiertag zu tun?

Der Hase galt schon in germanischer Zeit als Symbol der Fruchtbarkeit und als Bote der Frühlingsgöttin Ostara. In christlicher Zeit wurde die Bedeutung des Hasen als Götterbote verdrängt. In Byzanz war der Hase in der Tiersymbolik ein Symbol für Christus und man sah in dem flinken Waldtier das Symbol neu erwachenden Lebens. Hasenmütter bringen pro Jahr immerhin bis zu zwanzig Hasenkinder zur Welt...

Erste Belege für den Osterhasen sind aus dem Jahre 1678 von Georg Franck von Franckenau, einem Medizinprofessor aus Heidelberg überliefert. Dort taucht der Hase in Dörfern auf, wo er sich zur Futtersuche in die Nähe der Menschen wagt. Er steht in Verbindung mit dem Frühlingserwachen in der Natur. Der Osterhase fand seine Verbreitung zunächst im Elsass, in der Pfalz und am Oberrhein, erst viel später gelangte er auch ins übrige Deutschland und in die Schweiz.

Vor gut dreihundert Jahren kam dann ein besonderer Osterbrauch immer mehr in Mode: man schenkte sich Ostereier. Und ziemlich schnell entstand dann auch die Legende vom eierlegenden Osterhasen. Es kam schon einmal vor, daß ein Hase im Hausgarten auftauchte - da konnte es doch gut möglich sein, daß er auch die Ostereier legte und versteckte...

Auf diese Weise wurde dem Osterhasen gar das Eierlegen angedichtet – flinker als eine Henne kommt er in die Gärten und versteckt da die Ostereier, so erzählten die Erwachsenen den staunenden Kindern, wenn sie in den Gärten die versteckten Ostereier fanden. Damit war auch dem Erklärungsnotstand abgeholfen, warum die Eier bunt sind. Schliesslich wusste jedes Kind, dass keine Henne bunte Eier legt – Meister Lampe hat sie bemalt und in Körbchen und Schubkarren in die Dörfer gebracht...

bb (Quelle: news.ch)

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