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Der Fussball in Deutschland hat sich in den letzten Jahren verändert.

 
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Montag, 29. August 2022 / 21:35:45

Faszination Fussball: Wie sich der Sport in Deutschland in den letzten Jahren verändert hat

Für viele Menschen ist Fussball mehr als nur ein Spiel. Das Spiel um den runden Ball schweisst Menschen zusammen, bringt sie raus aus dem Haus und hat dem ein- oder andere Profi auch bereits eine Millionenschwere Karriere ermöglicht. Doch wie hat sich in den letzten Jahren eigentlich das Spiel verändert? Welche Ereignisse sind besonders im Gedächtnis geblieben? Wir haben ein paar Dinge für euch zusammengefasst.

Die Art, wie wir Fussball schauen

In den letzten Jahren hat sich die Art, wie wir Fussball schauen, extrem verändert. Obwohl der Fernseher nach wie vor das Lieblingsgerät ist, um Fussball zu schauen, werden andere Geräte wie Tablets und Co. immer beliebter. Grund dafür ist vor allem die steigende Nutzung von verschiedenen Streaming-Angeboten. Ohne diese muss man zwischen Sky, DAZN, Amazon Prime und vielen anderen Anbietern wechseln, denn wer die Rechte für Bundesliga, Champions League und andere Fussballspiele bekommt wird im Vorfeld bereits entschieden. Es gibt verschiedene Varianten, wie man die Streams nutzen kann, aber man kann zum Beispiel einen Champions League Stream schauen, indem man mithilfe eines VPN übliche Geoblocking Methoden umgeht. Ebenso geht das für die Bundesliga. Auch hier entstehen Kosten, für den VPN und falls nötig für die Streaminganbieter, jedoch sind diese meist deutlich geringer als die Preise für Sky und DAZN.

Auch COVID hat hierzu einiges beigetragen: Einige Streamingangebote haben beispielsweise sogenannte Watchparty-Funktionen, die es einem erlauben, über das Internet mit anderen gleichzeitig Filme oder in diesem Fall Fussballspiele zu schauen. So bescherte einem Fussball während der Pandemie das übliche Verbundenheitsgefühl, ohne dass man sich oder andere gefährden musste.

Was Fussballspieler leisten müssen

Das Anforderungsprofil, was heute an Fussballspieler gestellt wird, ist definitiv deutlich höher als es noch vor 10 Jahren war. Bei einem 90-minütigen Fussballspiel kommen laut dem wissenschaftlichen Artikel «Physiology of Soccer: An Update» von Tomas Stølen durchschnittlich 1431 verschiedene Aktionen mit und ohne Ball vor. Diese Zahl wurde nochmal von Manfred Düring in seinem Buch «Profifussball: Wettkampfleistungsstruktur und konditionelle Leistungsvoraussetzungen» unterstrichen, in dem er sagt, dass im Hochleistungsfussball 900-1000 Aktionen mit dem Fussball pro Spiel durchgeführt werden. Von Gehen, Laufen, Richtungswechseln, Schüssen etc. ist alles dabei.

Durch diese Erkenntnisse geht es beim Fussballtraining immer mehr um Intervalltraining, da das deutlich mehr die Belastung eines Spiels widerspiegelt als einfaches Dauerausdauertraining.

Während in den 80er Jahren noch 12 % der Laufdistanz mit über 15 km/h zurückgelegt werden mussten, waren es 2011 bereits 24-28 %. Ebenso hat sich die generelle Anzahl der Sprints deutlich erhöht - 2007 waren es 31 Sprints pro Spiel, 2014 waren es bereits 57 Sprints pro Spiel.

Insgesamt sind die Fussballspiele deutlich schneller und haben an Intensität gewonnen, da die Belastungen stärker geworden sind. Auch mental müssen Spieler für mindestens 90 Minuten absolute Höchstkonzentration geben, um in den grossen Belastungssituationen bestmögliche Entscheidungen treffen zu können.

Die genutzten Technologien

In den letzten Jahren gab es einen wahren Boom an Technologien, die für den Fussball noch nicht genutzt werden. Eine der grössten Neuerungen im Bereich innovative Technologien im Fussball war die Einführung der Video-Schiedsrichterassistenten, auch VAR genannt. Diese Assistenten wurden 2018 erstmals in verschiedenen Regelwerken erwähnt und zugelassen. Die Technologie kann dabei verschiedene Schiedsrichterentscheidungen überprüfen und wird gleichzeitig von einem weiteren Schiedsrichter beaufsichtigt. Laut FIFA hatte der VAR bereits 2018 eine Erfolgsquote von 99,3 % - 4,3 % mehr, als Schiedsrichter ohne VAR schaffen. Es ist eine hohe Priorität von FIFA, diese Technologie auch künftig weiterzuentwickeln. Die Technologie wird konkret im Innovationsplan bis 2022 erwähnt.

Eine weitere Technologie, die seit 2016 sogar fester Teil der Spielregeln ist, ist die GLT - englisch für «Goal line technology» oder, im Deutschen: Torlinientechnik.

Diese Technologie hilft dabei festzustellen, ob ein Ball die Torlinie vollständig überquert hat oder nicht. Erstmal wurde diese Technologe 2012 genutzt.

Insgesamt lässt sich sagen, dass sich die Fussballsphäre in den letzten 10 Jahren dramatisch geändert hat und sich auch zukünftig sicherlich deutlich weiterentwickeln wird.

fest (Quelle: pd)

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